Contouring: Eckiges Gesicht weicher wirken lassen

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Ein eckiges Gesicht mag markant wirken, doch nicht jeder ist damit zufrieden. Mit Contouring besteht die Möglichkeit, ganz ohne eine Operation dem Gesicht optisch eine andere Form zu geben und die Kanten zu kaschieren.

Contouring als sanfte Variante für die Veränderung

Eine Schönheitsoperation ist natürlich eine Variante für alle, die mit ihren Gesichtszügen oder der Form gar nicht zufrieden sind. Sie birgt jedoch viele Risiken, zieht hohe Kosten nach sich und ob sie von Erfolg gekrönt ist, ist auch nicht immer klar. Eine Alternative stellt das Contouring dar. In einem separaten Artikel zum Thema „Was ist Contouring“, wird genau geschrieben, worum es sich hierbei handelt. Ziel dieser besonderen Make-up-Variante ist es, das eckige Gesicht deutlich weicher zu zeichnen und auf diese Weise die Gesichtsform zu kontourieren.

Je nach Einsatz von Make Up und Powder lässt sich hier ein beeindruckendes Ergebnis erzielen. Zusätzliche Highlights, die von einem eckigen Gesicht ablenken können, sind stark betonte Augen oder Lippen. Die Betonung sollte jedoch immer zu der jeweiligen Person passen und nicht zu aufgesetzt wirken. Es kann sich lohnen, ein wenig Zeit zu investieren und zu probieren, welche Varianten hier besonders gut wirken und wie sich das Contouring auf diese Weise noch unterstreichen lässt.

Eine Schönheitsoperation ist natürlich eine Variante für alle, die mit ihren Gesichtszügen oder der Form gar nicht zufrieden sind. Sie birgt jedoch viele Risiken, zieht hohe Kosten nach sich und ob sie von Erfolg gekrönt ist, ist auch nicht immer klar. Eine Alternative stellt das Contouring dar.

Eine Schönheitsoperation ist natürlich eine Variante für alle, die mit ihren Gesichtszügen oder der Form gar nicht zufrieden sind. Sie birgt jedoch viele Risiken, zieht hohe Kosten nach sich und ob sie von Erfolg gekrönt ist, ist auch nicht immer klar. Eine Alternative stellt das Contouring dar.

Ein eckiges Gesicht abrunden – so geht es

Wer darüber nachdenkt, mit Contouring zu arbeiten, der kann sich Schritt für Schritt an eine Anleitung halten und wird auf diese Weise merken, wie einfach sich Highlights setzen und ungewünschte Gesichtsformen kaschieren lassen. Dafür braucht es keine großen Erfahrungen, sondern lediglich ein ruhiges Händchen und eine Contouring Palette, auf die zurückgegriffen werden kann.

  • Die Stirn bearbeiten
    Im ersten Schritt wird zu einer cremigen oder auch zu einer pudrigen Contouring Palette gegriffen. Diese Palette enthält mehrere Farben, mit denen gearbeitet werden kann. Begonnen wird an der Stirn. In die linke und in die rechte Ecke der Stirn wird eine dunkle Fläche gesetzt. Je nach Hauttyp kann dabei ruhig auf die besonders dunklen Bereiche der Palette zurückgegriffen werden. Die dunklen Bereiche sollten erst einmal bleiben.
  • Die Wangenknochen im Fokus
    Der nächste Punkt, der bearbeitet werden sollte, sind die Wangenknochen. Wichtig ist es, den nächsten dunklen Bereich unter die Wangenknochen zu setzen. Es ist nicht immer ganz einfach, diese Stelle zu finden. Eine Hilfe ist es, einen Fischmund zu machen. Dadurch treten die Wangenknochen hervor und werden deutlich erkennbar. Nun wird mit dem Pinsel oder dem Finger hier eine dunkle Fläche gesetzt.

Hinweis: Mit einem Blender ist es möglich, die Farbe zu verblenden und sie auf diese Weise wirklich genau einsetzen zu können.

Der Einsatz der dunklen Farbe sorgt dafür, dass die Stellen, die in einem eckigen Gesicht sehr markant sind, in den Hintergrund treten

  • Die Kieferknochen abschwächen
    Ebenfalls mit einer dunklen Nuance wird dafür gesorgt, dass die Kieferknochen abgeschwächt werden. Gerade bei einem eckigen Gesicht sind diese meist sehr stark ausgeprägt und wirken daher besonders auffallend.

Video:CONTOURING für Anfänger ?

Mit Highlights arbeiten

Nachdem durch den dunklen Powder oder die Grundierung die Problemzonen im Gesicht abgeschwächt wurden, wird es nun Zeit, um mit Highlights zu arbeiten. In diesem Fall wird wieder auf die Contouring Palette zurückgegriffen. Die hellen Töne kommen nun aber zum Einsatz. Sie werden genutzt, um die Vorzüge im Gesicht zu betonen. Der helle Ton wird in dem Bereich oberhalb der Wangenknochen aufgetragen. Auch in der Stirn und am Kinn darf er auf jeden Fall gesetzt werden. Diese Bereiche nehmen dem Gesicht oft die Schärfe, sind von Natur aus schon deutlich weicher und daher eine gute Möglichkeit, um die Gesichtsform zu kaschieren. Ein sehr guter Bereich, um mit Highlights zu arbeiten, ist auch der Nasenrücken.

Wichtig: Der helle Ton sollte auf jeden Fall auf den Hauttyp abgestimmt werden. Wer generell von Natur aus sehr helle Haut hat, der arbeite auch mit den hellsten Varianten aus der Palette. Ist die Haut bereits vorgebräunt, sollte eine Nuance dunkler gewählt werden, da ein zu heller Puder hier aufgesetzt wirken kann.

Mit dem Verblenden beginnen

Nun wird alles miteinander verblendet. Dafür ist es wichtig, einen guten Contouring Brush zur Hand zu haben. Der Pinsel sorgt dafür, dass die einzelnen Nuancen ineinander übergehen und ein fließendes Bild ergeben. Das Verblenden ist unbedingt notwendig. Wenn dies entfällt und lediglich der Puder eingearbeitet wird, kann das gesamte Ziel des Contourings verloren gehen. Der Pinsel jedoch kann sanfte Übergänge schaffen, die nicht zu erkennen sind.

Video:Contouring and Highlighting like Kim Kardashian – Makeup Secret!

Camouflage als alternatives Contouring

Wenn der genannte Weg zu aufwändig erscheint, dann gibt es auch noch eine andere Variante, die eingesetzt werden kann. Hier wird die Haut erst einmal grundiert und zwar mit einem Ton, der genau auf die Haut abgestimmt ist. Das funktioniert sehr gut mit einer flüssigen Grundierung. Es gibt sogar richtiges Camouflage Make-up, das eingesetzt werden kann. Wenn die Grundierung steht, wird nun mit Hilfe von einer hellen Nuance der Bereich im Gesicht aufgehellt, der hervortreten soll. Das sind der Nasenrücken und das Kinn, die oberen Wangenknochen und der Abschnitt unter den Augenbrauen. Der Rest des eckigen Gesichts, der nicht mit den hellen Highlights versehen ist, wird nun mit einem dunklen Ton modelliert. Aber auch hier ist es notwendig, anschließend noch zu verblenden.

Es hängt von der persönlichen Vorliebe ab, mit welcher Variante gearbeitet wird, denn beide führen zum Ziel. Mit ein wenig Übung zeigt sich schnell der Erfolg.

 Innerhalb einer kurzen Zeit wirkt das eckige Gesicht viel weicher und verliert damit ein Stück von dem eher kühlen Ausdruck, der hier oft zur Wirkung kommt. (#02)

Innerhalb einer kurzen Zeit wirkt das eckige Gesicht viel weicher und verliert damit ein Stück von dem eher kühlen Ausdruck, der hier oft zur Wirkung kommt. (#02)

Das Make-up ganz normal beenden

Wenn die Grundlage gesetzt ist, um ein eckiges Gesicht zu kaschieren, dann kann mit dem normalen Make-up weitergemacht werden. Eine gute Idee ist es, den Fokus auf die Augen zu legen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, Akzente zu setzen. Mit einem hellen Lidschatten auf dem Brauenbogen sowie im Innenbereich des Auges funktioniert das gut.

Die Augen wirken größer und lenken von der Gesichtsform ab, wenn die Wimpern mit einer Wimpernzange nach oben gebogen werden. Durch Mascara lassen sie sich dann noch weiter mit Schwung versehen. Innerhalb einer kurzen Zeit wirkt das eckige Gesicht viel weicher und verliert damit ein Stück von dem eher kühlen Ausdruck, der hier oft zur Wirkung kommt.


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